Hege- und Königsfischen 2015

Max Stöttner Fischerkönig, Erwin Mayer gewinnt Hegefischen

Bei kühlem, regnerischem Wetter veranstaltete der Fischerverein Sommershausen am vergangenen Samstag sein traditionelles Hege- und Königsfischen. Etwa 70 Vereinsmitglieder waren der Einladung gefolgt. Bereits um 6.00 Uhr fiel der Startschuss. Bis 11.00 Uhr hatten dann die Petrijünger Zeit, möglichst einen der vorderen Plätze zu belegen. Gewertet wurden nur Friedfische nach den Regeln des Jahreserlaubnisscheines. Spannend wurde es, als gegen 11.00 Uhr die ersten Fischer an der Gerätehütte zum Abwiegen ihres Fanges eintrafen. Die erfolgreichen 25 Angler hatten gemeinsam für die kühlen Verhältnisse sehr gutes Ergebnis von knapp 117 kg gefangen. Bemerkenswert dabei ist, dass wie auch schon in den Vorjahren vermehrt Barben und Nasen, die Leitfische der Vils, gefangen werden. Zurückzuführen ist dies auf die seit 2006 kontinuierlich durchgeführten Gewässermaßnahmen in allen Vereinsgewässern. Nach dem Mittagessen führte der erste Vorstand des Vereins Peter Gosch die Siegerehrung, bei der es attraktive Preise gab, durch. Fischerkönig 2015 wurde Max Stöttner mit einem Spiegelkarpfen von 12 Pfund. Jungfischerkönig wurde Thomas Gosch ebenfalls mit einem Spiegelkarpfen mit 6 Pfund.  Sieger des Hegefischens wurde Erwin Mayer mit einem Gesamtgewicht von 14820 Gramm. Platz zwei ging an Max Stöttner mit 9420 Gramm. Den dritten Platz konnte sich Michael Müller mit 9290 Gramm sichern. Auf den weiteren Plätzen folgten Christian Steinberger, Rudi Zieringer, Hermann Bichlmeier, Udo Freymadl, Siegi Limmer, Daniel Peter, Bernhard Wagner, Andreas Einhell, Karlheinz Huber, Peter Gosch, Hermann Bichlmeier jun., Jürgen Heuwieser, Werner Kurz, Franz Greiler, Thomas Gosch, Michael Heuwieder, Simon Gosch, Robert Bichlmeier, Franz Strasser, Kilian Grassl, Lukas Landauer, Michael Wagner. Peter Gosch dankte allen Teilnehmern für das faire Verhalten an den Gewässern und gratulierte den erfolgreichen Fischern.

Anschließend wurden die Fische von der Vorstandschaft und einigen Vereinsmitgliedern zu Fischpflanzerl verarbeitet. Danach saß man noch lange in geselliger Runde beisammen.